»Viele kleine Leute, die in vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.« (Afrikanische Weisheit)

Die Lebensbedingungen vor Ort verbessern

Tansania ist eines der ärmsten Länder der Welt. Obwohl die Wirtschaft wächst, profitiert die Mehrheit der Bevölkerung nicht davon, sondern kämpft mit hoher Arbeitslosigkeit und steigenden Preisen. Zum einen durch den Krieg in der Ukraine, der bis hierher ausstrahlt und zunehmend durch Dürren und Hungersnöte in den Nachbarländern. Einerseits exportiert Tansania deshalb mehr Nahrungsmittel, um die Not dort zu lindern. Andererseits hat auch die tansanische Landwirtschaft zunehmend mit dem Klimawandel zu kämpfen. All dies bedeutet für die Bevölkerung immer höhere Lebensmittelpreise.
Mangelernährung in Verbindung mit völlig unzureichenden hygienischen Verhältnissen in Bezug auf Wasser und sanitäre Einrichtungen gehören vor allem für die ländliche Bevölkerung zum Alltag. Hinzu kommt eine schlechte medizinische Versorgung. Die Folge ist eine niedrige Lebenserwartung und eine hohe Kindersterblichkeit.

"Badezimmer" neben Haus
"Badezimmer" neben Haus
Wasser zum Waschen. Dasselbe Wasser dient auch zum Trinken
Wasser zum Waschen. Dasselbe Wasser dient auch zum Trinken
Raum mit Kuhhaut, die als Bett dient
Raum mit Kuhhaut, die als Bett dient
Häuser des Massai Dorfs
Häuser des Massai Dorfs
Kinder im Massai Dorf
Kinder im Massai Dorf
Gesammeltes Feuerholz und Kochuntensilien zum Trocknen
Gesammeltes Feuerholz und Kochuntensilien zum Trocknen


Ein zweites Ziel des Vereins ist daher die Sicherung und Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Lulenge, insbesondere im Massai-Dorf.

  • Aufbau und Unterstützung von infrastrukturellen Einrichtungen wie z.B. Verbesserung der Versorgung mit sauberem Wasser durch Wassertanks, sanitäre Einrichtungen, aber auch Strom und damit Licht durch kleine Solaranlagen (in Tansania wird es bereits ab 19.00 Uhr dunkel).
  • Maßnahmen zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung, z.B. Finanzierung des Aufbaus von lokalen Farmen bzw. Anbaumöglichkeiten, die die Versorgung mit Nahrungsmitteln verbessern. 
  • Schaffung von Alternativen zum Kochen auf offenem Feuer, das zum einen zu Atemwegserkrankungen führt, zum anderen aber auch oft mit aufwändiger Suche nach Feuerholz verbunden ist, die nicht selten von Kindern übernommen wird, wodurch die Schulbildung auf der Strecke bleibt.
  • Unterstützung von Existenzgründungen, um für die Familien Möglichkeiten zu schaffen, Einkommen zu erwirtschaften und sich langfristig aus der Armut zu befreien.

Nicht zuletzt ist uns das dritte Ziel wichtig:
Interkulturellen Austausch und Begegnung fördern